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Ziehende Schmerzen in den Beinen

Ziehende Schmerzen in den Beinen sind ein häufiges Problem, das durch zugrunde liegende gesundheitliche Probleme ausgelöst werden kann. Diese Art von Unruhe kann von Krankheiten oder Komplikationen sowie von Muskelermüdung und schweren Verletzungen herrühren, daher ist es wichtig, die Ursache zu ermitteln.

Wenn Sie regelmäßig ein Ziehen oder ein Spannungsgefühl in einem oder beiden Beinen verspüren, kann das ein Zeichen für etwas Ernsteres sein als nur einen gewöhnlichen Muskelkater.

Wenn die Beschwerden über mehrere Tage anhalten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um die Ursachen für diese Art von Beschwerden zu ermitteln. In einigen Fällen kann der Arzt bildgebende Untersuchungen vorschlagen, um festzustellen, was sich in Ihrem abspielt. 

Ursachen von ziehenden Schmerzen in den Beinen

Wenn Sie die verschiedenen Ursachen von Beinschmerzen verstehen, können Sie herausfinden, was Ihre Schmerzen verursacht und wie Sie am besten vorgehen, um Ihre Symptome zu lindern. Hier finden Sie einige Ursachen für ziehende Schmerzen in den Beinen:

Sehnenscheidenentzündung

Tendinitis ist eine Entzündung der Sehnen, die Muskeln und Knochen verbinden. Menschen, die regelmäßig laufen oder springen, sind besonders anfällig für diese Erkrankung, wobei sich die Schmerzen in der Regel an bestimmten Stellen verstärken (z. B. beim Treppensteigen oder Bergabgehen).

Zur Behandlung der Tendinitis gehört es, die Belastung der betroffenen Bereiche durch ausreichende Ruhephasen zu verringern und bei körperlichen Aktivitäten stützende Schuhe zu tragen.

Schienbeinschienen

Unter Schienbeinschienen versteht man anhaltende Schmerzen entlang des Schienbeins (Tibia), die bei anstrengenden körperlichen Aktivitäten wie Laufen oder Springen auftreten. Die chronische Variante ist als Mediales Tibiales Stresssyndrom (MTSS) bekannt und wird durch wiederholte Belastung der damit verbundenen Muskeln und Sehnen verursacht, die zu winzigen Rissen in diesen führen.

Um ein Schienbeinschienbein zu behandeln, sollten Sie sich nach einem intensiven Training ausreichend Zeit für die Erholung nehmen, indem Sie den Bereich 3-5 Tage lang mehrmals täglich 15-20 Minuten lang kühlen.

Ermüdung der Muskeln

Jede Art von Überlastung der Muskeln (auch Übertraining genannt) kann zu Muskelermüdung führen, die sich in einem Gefühl von schwachem Ziehen oder stechenden Schmerzen in den Beinmuskeln äußert. Wenn Sie sich im Fitnessstudio zu sehr angestrengt haben oder übermäßig viel auf dem Bürgersteig gelaufen sind, ohne sich Pausen zu gönnen, könnten diese Symptome auf Muskelermüdung zurückzuführen sein.

Sie sollten zwischen den Trainingseinheiten Ruhepausen einlegen, und wenn die Symptome länger als ein paar Tage andauern, sollten Sie die Proteinzufuhr über Mahlzeiten/Snacks erhöhen, die Fleisch/Fisch, Nüsse/Samen, Milch und Milchprodukte sowie Hülsenfrüchte enthalten.

Verletzung der Muskeln

Sie können an einer Zerrung der Beinmuskulatur leiden, die durch Traumata wie Stürze, wiederholte Belastungen durch schweres Heben oder direkten Kontakt bei sportlichen Leistungen verursacht wurde. Die Beeinträchtigung der Muskeln kann sich je nach Schweregrad unterschiedlich äußern (z. B. Muskelkater, Krämpfe, Blutergüsse, Schwellungen, akute Steifheit usw.). Nach der Diagnose sollte die Entzündung durch Wärmepackungen, Massage, Selbstdehnung und Entspannungsübungen eingedämmt werden, um verletzungsbedingte Muskelzerrungen zu behandeln. Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol und Naproxen sollten bei Bedarf ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Kompartmentsyndrom

Ein Kompartmentsyndrom entsteht, wenn eine Muskelgruppe so stark anschwillt, dass das umgebende Gewebe sie nicht mehr auffangen kann. Dadurch erhöht sich der Druck innerhalb des Kompartiments und kann zu starken ziehenden Schmerzen in den Unterschenkeln führen, die sich nach körperlicher Betätigung verschlimmern.

Bleibt diese Erkrankung unbehandelt, kann sie zu dauerhaften Schäden wie Gewebetod und Lähmungen führen. Die Behandlung umfasst Ruhe, Hochlagerung, Vereisung und entzündungshemmende Medikamente sowie bei Bedarf eine chirurgische Dekompression.

Nervenstörungen

Krankheiten wie Diabetes können Nervenschäden verursachen, die zu ziehenden Schmerzen in den Beinen führen, die oft leicht beginnen, aber mit der Zeit immer stärker werden.

Nervenstörungen wie Ischias können auch stechende Schmerzen verursachen, die auf einer Seite des Gesäßes bis in eines der Beine ausstrahlen – dies kann sich wie ein elektrischer Schlag anfühlen, begleitet von einem brennenden Gefühl.

Die Behandlung umfasst Medikamente, die die Entzündung reduzieren, sowie physiotherapeutische Dehnungsübungen, um die Beweglichkeit zu verbessern, Krämpfe zu reduzieren und Beschwerden zu lindern.

Ischias

Ischias ist eine Nervenerkrankung, die durch Druck oder Reizung eines oder mehrerer Nerven entlang des unteren Rückens und in den Beinen entsteht und zu stechenden Schmerzen in diesen Bereichen führen kann.

Ischias kann z. B. durch Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenose (Verengung der Wirbelsäule), Tumore oder Schwangerschaftskomplikationen verursacht werden, die allesamt Druck auf die Nerven in diesem Bereich ausüben.

Blutgerinnsel

Wenn die Venen nicht genügend sauerstoffreiches Blut zum Herzen zurücktransportieren können, kommt es zu Blutgerinnseln in den Gefäßen, die zu einer tiefen Venenthrombose führen.

Dadurch erhöht sich der Druck auf das umliegende Gewebe, was zu Schwellungen und ziehenden Schmerzen in den Unterschenkeln führt, vor allem, wenn man lange steht oder gegen die Schwerkraft aufwärts geht.

Die Behandlung kann gerinnungshemmende Medikamente, Injektionen von thrombolytischen Medikamenten, die Gerinnsel auflösen, und je nach Schweregrad manchmal auch eine Operation umfassen.

Arthritis

Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis sind zwei häufige Arten von Arthritis, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betreffen. Arthritis betrifft in der Regel Menschen über 50, aber auch jüngere Erwachsene können davon betroffen sein.

Zu den Symptomen der Arthritis gehören Schmerzen und Steifheit in den Gelenken sowie Schwellungen und Rötungen. Osteoarthritis wird durch Abnutzung des Gelenkgewebes verursacht, während rheumatoide Arthritis auftritt, wenn das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise das eigene Gewebe angreift.

Kompressionssyndrome

Kompressionssyndrome entstehen durch eine verminderte Durchblutung aufgrund von Muskelverspannungen, Unregelmäßigkeiten in der Knochenstruktur, Traumata im Zusammenhang mit früheren medizinischen Eingriffen, Schwangerschaftskomplikationen oder anderen Grunderkrankungen wie Diabetes und bestimmten Infektionen.

Kompressionssyndrome verursachen in der Regel Kribbeln (Dysästhesie) im betroffenen Bereich und Nervenschmerzen, die vom unteren Rückenbereich in die Beine ausstrahlen (Ischias).

Infektionen

Infektionen wie Gürtelrose können manchmal zu Beinschmerzen führen, die sich im Vergleich zu den alltäglichen Schmerzen, die wir bei unseren täglichen Aktivitäten erleben, ungewohnt anfühlen.

Etwas weiter entfernt, aber immer noch mit Infektionen verbunden, sind sogenannte Hautabszesse, die durch bakterielle Invasion tiefe Läsionen in unseren Gewebeschichten bilden – auch diese können zu bizarren Empfindungen in bestimmten Bereichen unserer Extremitäten, einschließlich unserer Beine bzw. Seiten, führen, wenn sie nicht früh genug von professionellen Pflegekräften behandelt werden.

Symptome von ziehenden Schmerzen in den Beinen

Ziehende Schmerzen in den Beinen können auf eine Reihe von medizinischen Problemen hinweisen. Mit dem Schmerz teilt der Körper mit, dass etwas nicht stimmt. Die Schmerzen in den Beinen können von leicht bis schwer reichen und lokal begrenzt oder weit verbreitet sein. Hier sind einige häufige Symptome von ziehenden Schmerzen in den Beinen und was sie bedeuten können:

Scharfe Schmerzen

Scharfe Schmerzen in den Beinen können die Folge einer Verletzung eines Muskels oder Bandes sein, z. B. eines Risses oder einer Zerrung. Wenn sie plötzlich auftreten, kann dies auf ein Durchblutungsproblem wie eine tiefe Venenthrombose (DVT) hinweisen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie in beiden Beinen gleichzeitig starke Schmerzen verspüren.

Schmerzen beim Gehen oder Laufen

Diese Art von Schmerzen kann auf ein Problem mit Ihren Muskeln oder Bändern hinweisen, wie etwa eine Zerrung oder Verstauchung. Sie können auch durch eine Reizung der Nerven in Ihrem Bein verursacht werden. Wenn Sie diese Art von Beschwerden beim Gehen oder Laufen verspüren, sollten Sie sich ausruhen und zur weiteren Abklärung einen Arzt aufsuchen.

Schmerzen bei längerem Sitzen oder Stehen

Ziehende Schmerzen in den Beinen verschlimmern sich oft bei langem Sitzen oder Stehen, da diese Körperhaltungen den betroffenen Bereich stärker belasten. Folglich kann längeres Knien, Sitzen, Hocken oder Herumspringen aufgrund von Entzündungen in diesen Beinmuskeln und -sehnen viel mehr Beschwerden auslösen.

Schmerzen in den Beinen Schwellungen

Schwellungen

Schwellungen an beiden Beinen sollten immer mit Ihrem Arzt besprochen werden, da sie auf eine Flüssigkeitsansammlung aufgrund einer Entzündung an einer anderen Stelle des Körpers hindeuten können, die sofortige Aufmerksamkeit und Behandlung erfordert.

Taubheitsgefühl

Bei ziehenden Schmerzen in den Beinen kommt es manchmal zu einem seltsamen Taubheitsgefühl in der Nähe der Füße und Zehen. Dies kann auf eine Nerveneinklemmung im Zusammenhang mit einer Tendinitis hinweisen, die bestimmte Strukturen der unteren Gliedmaßen betrifft, z. B. Nerven, die sich um das Fasziengewebe befinden, das wichtige Muskelgruppen wie den Wadenbereich (Gastrocnemius) unterstützt.

Schwäche/Ermüdung

Schwäche/Ermüdung tritt auf, wenn die muskuläre Krafterzeugung nachlässt, weil entweder bei der körperlichen Aktivität vor dem Ausbruch der Erkrankung zu viel getan wurde (z. B. Überlastung) ODER weil neurologische Signale das Muskelgewebe aufgrund von Gewebestörungen (z. B. Narbengewebe) nicht mehr richtig aktivieren können.

Steifheit/Bewegungseinschränkung

Steifheit und Bewegungseinschränkung treten auf, wenn sich die Gelenke in der Umgebung des betroffenen Bereichs entzünden, was zu Schwierigkeiten führt, die mit diesen Gelenken verbundenen Teile normal zu bewegen, und in der Regel länger andauert als andere Formen von Beinbeschwerden (z. B. länger als 48 Stunden).

Verspannungen

Bei dieser Art von Schmerzen kann es auch zu Verspannungen in den Beinmuskeln kommen. Die Verspannung kann sich auf den betroffenen Bereich konzentrieren oder sich diffus über die gesamte untere Extremität ausbreiten, je nachdem, was die Ursache ist.

Muskelkrämpfe

Muskelkrämpfe sind oft sehr unangenehm und können sich wie ein Ziehen oder Anspannen der Muskeln in einem bestimmten Bereich anfühlen. Wenn Sie im Rahmen Ihrer Beinschmerzen Muskelkrämpfe oder -verkrampfungen verspüren, deutet dies in der Regel auf ein zugrunde liegendes Problem hin, z. B. eine Kompression eines Nervs oder ein Ungleichgewicht des Elektrolythaushalts aufgrund von Dehydrierung.

Entzündung

Eine Entzündung kann auftreten, wenn Weichgewebe durch Überbeanspruchung und sich wiederholende Aktivitäten verletzt wird. Sie äußert sich durch ein Gefühl der Zärtlichkeit in diesem Bereich sowie durch Schwellungen, die den Druck auf die Nerven erhöhen, was zu weiteren Beschwerden oder eingeklemmten Nerven führen kann, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Vorgewölbte Venen

Vorgewölbte Venen an jedem Körperteil sind normalerweise normal, aber wenn sie plötzlich zusammen mit Schmerzen auftreten, könnte das bedeuten, dass es ein zugrunde liegendes Problem gibt, wie z. B. Krampfadern, die schwere Beinschmerzen verursachen können, wenn sie zu lange unbehandelt bleiben. Wenn Sie diese Venen bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, um weitere Untersuchungen durchführen zu lassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ziehende Schmerzen in den Beinen sofort untersucht werden sollten, damit bei Bedarf eine genaue Diagnose gestellt und anschließend eine angemessene Behandlung durchgeführt werden kann. Achten Sie genau auf alle anderen körperlichen Veränderungen, die mit den schmerzhaften Empfindungen einhergehen, denn diese sekundären Symptome können Aufschluss darüber geben, was im Körper vor sich geht, und zwar genauer als das ursprüngliche Symptom selbst

Behandlung von ziehenden Schmerzen in den Beinen

Die Behandlung von ziehenden Schmerzen in den Beinen zielt häufig darauf ab, die Schmerzen zu lindern, den Bewegungsumfang zu verbessern und die Beinmuskeln zu stärken. Zu den üblichen Behandlungen gehören Physiotherapie, Medikamente, alternative Therapien wie Akupunktur und Bewegung. In diesem Artikel werden verschiedene Behandlungen zur Linderung der Schmerzen bei einer Zerrung der Beinmuskulatur besprochen.

Physiotherapie

Physiotherapie wird häufig zur Behandlung von ziehenden Schmerzen in den Beinen empfohlen. Physiotherapeuten können individuelle Programme erstellen, die Kräftigungsübungen zur Verbesserung der Muskelkraft und -stabilität, Dehnübungen zur Verbesserung der Flexibilität und des Bewegungsumfangs, Elektrostimulation zur Schmerzlinderung und Herz-Kreislauf-Training zur Verbesserung der Durchblutung umfassen.

Während der physiotherapeutischen Sitzungen werden in der Regel unter Anleitung eines Therapeuten Übungen durchgeführt, die sich auf die Verbesserung der Flexibilität und des Bewegungsumfangs der betreffenden Muskelgruppe konzentrieren.

In einigen Fällen können neben der Physiotherapie auch entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden, um auftretende Schwellungen zu reduzieren und so die mit dem Ziehen verbundenen Symptome schneller zu beseitigen.

Chiropraktische Behandlung

Chiropraktiker sind auf die Behandlung von Muskel-Skelett-Erkrankungen spezialisiert, die häufig auf Probleme mit der Körperhaltung oder der Ausrichtung der Gelenke zurückzuführen sind und eine manuelle Behandlung erfordern. Chiropraktiker stellen die Gelenke manuell ein und geben Ratschläge zur Ergonomie, um die Belastung der betroffenen Körperteile weiter zu verringern und so langfristig mehr Komfort zu schaffen.

Dehnungsübungen

Dehnungsübungen sind eine weitere nützliche Behandlungsoption für ziehende Schmerzen in den Beinen. Diese Übungen tragen dazu bei, die Beweglichkeit zu verbessern und die Spannung in den von den Schmerzen betroffenen Muskelgruppen zu verringern.

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass diese Dehnübungen richtig ausgeführt werden, indem man sorgfältig festgelegte Richtlinien für jede Übung befolgt, da eine zu starke Dehnung mehr schaden als nützen kann, wenn sie nicht korrekt ausgeführt wird.

Um angemessene Dehntechniken zu gewährleisten und Verletzungen zu vermeiden, ist es für viele Menschen hilfreich, mit einem Physiotherapeuten zusammenzuarbeiten, um ein individuelles Dehnungsprogramm zu erstellen.

Krafttraining und Massagetherapie

Krafttraining kann durch die Stärkung schwacher oder verletzter Muskeln ebenfalls wirksam zur Verringerung von ziehenden Schmerzen beitragen, während eine Massagetherapie hilft, Verspannungen in der Körpermuskulatur zu lösen, die durch regelmäßigen Gebrauch oder sich wiederholende Bewegungen im Laufe der Zeit – wie Laufen oder Radfahren – entstanden sind und zu einem Gefühl der Enge und allgemeinem Unbehagen in den betroffenen Bereichen wie den Beinen führen können.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, wird empfohlen, Krafttraining und Massagen unter Anleitung eines Fachmanns durchzuführen, damit sie optimal auf die Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen zugeschnitten sind, wenn es darum geht, sich von seinen Schmerzen zu erholen.

Trainingsprogramme

Ihr Arzt kann Ihnen auch ein Trainingsprogramm empfehlen, das die verletzte Stelle nicht verschlimmert und den Heilungsprozess unterstützt. Aktivitäten mit geringer Belastung wie Schwimmen oder Yoga sind in der Regel eine gute Idee, da sie weniger Schaden anrichten als Aktivitäten mit hoher Belastung wie Laufen oder Seilspringen. Darüber hinaus sind Kräftigungsübungen ein wichtiger Bestandteil der Genesung, da sie dazu beitragen, den Muskeltonus zu erhöhen, wodurch verhindert wird, dass künftige Zerrungen oder Risse an der gleichen Stelle erneut auftreten.

Entzündungshemmende restaurative Kompressionstherapie (ARCT)

Bei der ARCT werden Wellenformen aus oszillierendem elektrischem Strom verwendet, um den betroffenen Muskelbereich zu komprimieren und so die mit ziehenden Schmerzen in den Beinen verbundenen Beschwerden zu lindern. Es hat sich gezeigt, dass die bei der ARCT erzeugten Wellenformen eine rasche Schmerzlinderung bewirken und über längere Zeiträume hinweg ohne Nebenwirkungen anhalten.

Eis-Therapie

Das direkte Auflegen von Eis auf die Bereiche mit ziehenden Schmerzen in den Beinen kann Linderung verschaffen, indem es das Schmerzempfinden dämpft und gleichzeitig die Entzündung in den betroffenen Muskeln oder Gelenken reduziert. Standardmäßig wird empfohlen, dreimal täglich zwanzig Minuten lang eine Eispackung aufzutragen, bis eine Linderung eintritt oder die Symptome vollständig abklingen.

SChmerzen in den Beinen Kompression

Kompressionsstrümpfe/-spangen

Das Tragen von Kompressionsstrümpfen oder -hosen stützt schwache Knöchelgelenke oder schmerzende Wadenmuskeln und übt gleichzeitig Druck auf die oberflächlichen Venen aus, was zur Regulierung der Blutzirkulation in den Beinen beiträgt und so müdigkeitsbedingte Beschwerden im Zusammenhang mit Muskel-Skelett-Schmerzen in den unteren Gliedmaßen, die durch lange Läufe usw. verursacht werden, verringert. Das Tragen von leichter Schutzkleidung, wie z. B. stützenden Schuhen, bei Outdoor-Aktivitäten wie dem Trailrunning sorgt auch für zusätzliche Stabilität, wenn Sie z. B. auf steilen Pfaden mit instabilem Gelände wandern!

Medikamente

Ihr Arzt kann Ihnen auch Medikamente gegen ziehende Schmerzen in den Beinen verschreiben, z. B. nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) oder Kortikosteroide. Diese Medikamente können Entzündungen und Schwellungen reduzieren, was die mit einer Zerrung verbundenen Schmerzen lindern kann.

Chirurgie

In extremen Fällen, in denen konservative Maßnahmen versagt haben, können orthopädische Chirurgen einen chirurgischen Eingriff empfehlen, wenn dies von anderen Fachärzten, die an der Beurteilung Ihres Falles beteiligt sind, für sinnvoll erachtet wird und die Verletzung so komplex ist, dass sie einen chirurgischen Eingriff erfordert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Menschen gibt, die unterziehenden Schmerzen in den Beinen leiden, je nachdem, was in ihrem speziellen Fall am besten funktioniert – Ruhe und Eis, Dehnungen/Kräftigung, Massagetherapie, physikalische Therapie, Medikamente und Operationen sind je nach Schweregrad wahrscheinliche Möglichkeiten und ob die zugrunde liegenden Ursachen zuerst angegangen werden müssen, bevor eine vollständige Lösung erfolgen kann.

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