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Das Wesen einer Beziehung zwischen zwei Menschen ist das Gefühl einer nichtaustauschbaren Verbindung, oder anders ausgedrückt, einer Bindung aneinander.
Bindung entsteht durch Verbindlichkeit. Und Verbindlichkeit folgt wiederum den einfachen und klaren Gesetzen des Austauschs. Heute wird Bindung allerdings vielerorts eher negativ angesehen. Beziehung entsteht durch Austausch. Solange der Fluss des Gebens und Nehmens nicht abreißt, spüren die Beteiligten ihre Verbindung. Und solange Geben und Nehmen ausgeglichen sind, fühlen sie sich wohl und ebenbürtig.
Alles erscheint ganz einfach. Doch leider ist das kein Dauerzustand. Irgendwann ist nicht nur das Startguthaben der Verliebtheit aufgebraucht, sondern es passen plötzlich einige Bedürfnisse nicht zusammen. Prioritäten müssen gesetzt werden. Missverständnisse schleichen sich ein. Wünsche und Bedürfnisse bleiben unerfüllt.
Von der Liebe erwarten wir, dass sie ein Selbstläufer ist. Und genau das ist das Problem: Auch wenn sich fast alle Paare lebenslange Liebe wünschen, sind dennoch wenige bereit, in diese Vision auch Zeit und Energie zu investieren. Wir putzen dreimal am Tag die Zähne, gehen regelmäßig zum Zahnarzt und bilden uns stätig weiter, damit wir im Beruf auf dem neusten Stand bleiben. Liebe muss man genauso sorgsam pflegen.
Gleich & gleich oder doch Gegensatz?
Auch wenn zwei Menschen noch so wesensverwandt sind, werden sie sich in vielen Dingen immer unterscheiden. Jeder einzelne von ihnen hat eine eigene Biografie und Geschichte. Jeder hatte Situationen und Stationen, die einen eigenen Erfahrungsrahmen bilden. Bedürfnisse und Erwartungen können augenscheinlich identisch sein, erweisen sich aber bei genauerem Hinsehen als unterschiedlich und differenziert – manchmal sogar weit auseinander. Diese Unterschiede machen das Projekt Partnerschaft zu einer spannenden und wunderschönen, aber bisweilen anspruchsvollen Sache.
Nun gibt es im Leben das Prinzip der Anziehung und der Abstoßung. Wie verhält es sich damit im Bereich der Beziehungen und des Zusammenseins? Das bekannte Sprichwort: „Gegensätze ziehen sich an“ und „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ sind seit Jahrhunderten im Volksmund etabliert. Gibt es an diesen Volksweisheiten immer ein Quäntchen Wahrheit? Zumindest sprechen die Ergebnisse und Fakten der Wissenschaft eine eindeutige Sprache: Alles weist auf die Überlegenheit der Gleichheit hin.
Doch warum ist „gleich und gleich“ nun die langfristig bessere Strategie für eine stabile Beziehung? Schauen wir uns zwei relativ ähnliche Menschen an, so erkennen wir zwischen Ihnen deutlich weniger Konfliktpotenzial und Reibungspunkte. Gerade grundlegende Fragen und Einstellungen zur Partnerschaft und verschiedenen Lebensbereichen, beispielsweise die Sehnsucht nach einer Familie und Kindern, werden bei ähnlichen Partnern deutlich harmonischer im Alltag empfunden. Diese Summe an Bedürfnissen und Wertvorstellungen stärkt somit das gegenseitige Verständnis und bildet eine Basis für die Stärkung der gemeinsamen Beziehung. Aber auch subtile Dinge wie kulinarische Gelüste und Hobbys erweisen sich über dies als äußerst günstig Ausgangsbasis für eine Beziehung.
Und warum nun gibt es bei unterschiedlichen Partnern eher Konflikte? Eine Beziehung geht nicht unbedingt gleich in die Brüche da der eine Partner lieber Fleisch ist und der andere eher vegetarisch bevorzugt. Allerdings ist die diese Unterscheidung bereits ein Muster dass in der Beziehung seine tägliche Geltung findet. Dieses Muster beinhaltet Verhandlungen, Kompromisse und sich gegebenenfalls anpassen. Manchmal passen sich Partner dem anderen an, ordnen sich gerade zu unter um demjenigen wohl zu gefallen und keine Reibungsfläche zu bieten. Grundsätzlich sind Kompromisse und gemeinsame Lösungen nichts verwerfliches. Sie sind Teil von Partnerschaften im Alltag. Nimmt dieses Kompromiss Muster allerdings einen zu großen Stellenwert ein, und wird relativ häufig und in täglichen Bereichen auftauchen so setzt das sukzessive einer Beziehung zu und schwächt diese. Allerdings ist dies immer individuell abhängig, egal mit wie vielen Unterschieden Paare glücklich sein können, hängt immer von der Toleranz des jeweiligen Partners ab.
Man(n) gibt es ungern zu: aber das Aussehen des Partners ist durchaus ein wichtiges Kriterium, für eine stabile und lustvolle Beziehung. Als äußerst günstig erweist es sich, wenn beide Partner ähnlich attraktiv sind, sie sich somit in der gemeinsamen Wahrnehmung mehr oder weniger gleichwertig erleben.

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